Arachnologische Mitteilungen - Hinweise für Autoren Neu (12/2024)
Hinweise für Autoren der Arachnologische Mitteilungen (Untertitel: Arachnology Letters)
Allgemeine Informationen
Schriftleitung/Herausgeber Arachnologische Gesellschaft e. V. – www.arages.de
Kontakt: editors(at)arages.de (Englische Manuskripte), schriftleitung(at)arages.de (Deutsche Manuskripte); Tobias Bauer, Karlsruhe (DE), E-Mail: tobias.bauer@smnk.de; Dr. Petr Dolejš, Praha (CZ), E-Mail: petr.dolejs(at)nm.cz; Dr. Anna Šestáková, Trnava (SK), E-Mail: asestakova(at)gmail.com; Dr. Konrad Wiśniewski, Słupsk (PL), E-Mail: konrad.wisniewski.araneae(at)gmail.com
Die Open-Access-Zeitschrift Arachnologische Mitteilungen, mit dem englischen Untertitel Arachnology Letters, veröffentlicht wissenschaftliche Arbeiten über westpaläarktische (im weiteren Sinne) Spinnentiere (mit Ausnahme von Arbeiten ausschließlich über Milben und Zecken) in deutscher oder (britischer) englischer Sprache. Der Schwerpunkt liegt auf den Themenbereichen Taxonomie, Faunistik, Biogeographie, Morphologie, Ökologie, Paläontologie und Genetik. Datenpublikationen sind ebenfalls willkommen.
Manuskripte sollten als digitale Version an eine der E-Mail-Adressen (editors@arages.de oder schriftleitung@arages.de) geschickt werden. Manuskripte werden von der Schriftleitung an mindestens zwei Gutachter*innen zur Beurteilung weitergegeben (Peer Review). Die Autoren*innen werden gebeten, bei der Einreichung mindestens zwei potenzielle Gutachter*innen vorzuschlagen.
Für den Inhalt der Artikel trägt jede/r Autor/in die alleinige Verantwortung. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Angaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter. Redaktionelle Änderungen bleiben vorbehalten.
Ein Separatum wird den Autor*innen in digitaler Form zur Verfügung gestellt (PDF-Datei, vorzugsweise per E-Mail verschickt). Die PDF-Dateien sind über die Homepages der AraGes und BioOne zum kostenlosen download bereitgestellt (Open Access). Autor*innen dürfen die PDF-Dateien auch selbst online stellen.
Manuskriptvorbereitung
Gliederung: Auf den kurz und präzise gehaltenen Titel folgt in der nächsten Zeile der/die Verfasser/in, jeweils mit vollem Vornamen und Nachnamen. Bei Nennung mehrerer Autor*innen wird der letzte Name durch ein „&“ angehängt (Nachnamen in GROSSBUCHSTABEN), sowie die Anschrift(en) der/des Verfasser/s, einschließlich der E-Mail-Anschrift(en). Autor*innen werden gebeten, ihre ORCID-IDs anzugeben. Darunter folgt eine deutschsprachige Zusammenfassung, die die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit kurz zusammenfasst.
Deutschsprachige Manuskripte erhalten eine englische Übersetzung der Zusammenfassung (Abstract), die mit der englischen Übersetzung des Titels beginnt (wie auch bei englischen Manuskripten die deutsche Zusammenfassung mit der deutschen Übersetzung des Titels beginnt). Für nicht deutschsprachige Autor*innen wird die Zusammenfassung von der Redaktion verfasst. Titel und Abstracts in anderen Sprachen können zur Verfügung gestellt werden, wenn sie sich auf das geografische Gebiet des Manuskripts beziehen.
Anschließend folgen wenige, präzise Keywords (alphabetisch sortiert), die den Titel (ohne Wiederholungen aus dem Titel) und Abstract ergänzen. Für die Kopfzeilen ist ein Kurztitel (short title) anzugeben. Der Text ist möglichst wie folgt zu gliedern:
Einführendes Kapitel ohne Titel,
Material und Methoden (Material and methods; oder auch Study area, Methods, etc.),
Ergebnisse (Results),
Diskussion (Discussion),
Danksagung (Acknowledgements), einschließlich möglicher Finanzierungsquellen oder Preisnummern, die von BioOne genutzt werden,
Literatur (References).
Formatierung: Das Manuskript ist als Word-Dokument einzureichen, möglichst als *.doc. Es sollte ausschließlich in der „Standard“-Formatvorlage geschrieben werden (Schriftart ist hierbei egal) und bereinigt sein (gilt auch für Tabellen). Keine weichen Umbrüche, Einzüge, Tabs oder sonstiges. Nummerierungen/Aufzählungen (egal ob Zahlen, Buchstaben, Gedankenstrich oder Symbole) sollte möglichst am Anfang über der Überschrift angegeben werden, da sie beim Einlesen in Layout-Programm verloren gehen und dadurch nur schwer erkennbar sind (z.B. enthält 3 Nummerierungen/Aufzählungen). Auszeichnungen nur Fett, Kursiv und Großbuchstaben. Titel, Haupttext, alle Überschriften, Legenden usw. sind linksbündig und ohne Einzug zu schreiben. Der Titel, die Autoren und die Hauptüberschriften sind fett gedruckt, im normalen Text. Überschrift 3. Grades: Fett mit Punkt, danach in gleicher Zeile mit dem Absatz fortfahren. Alle Personennamen, einschließlich Autoren von Referenzen und Arten, als normaler Text.
Formalitäten: Die vollständige Nomenklatur der Art (Autor/en, Erstbeschreibungsjahr) muss bei der Nennung in der Zusammenfassung, bei der Erstnennung im Text oder in einer vollständigen Artenliste verwendet werden, nicht aber im Titel. Gattungs- und Artnamen müssen kursiv gesetzt werden (und regulär sind nur diese kursiv gesetzt, ausgenommen einige Abkürzungen)! Ländernamen in Materiallisten in GROSSBUCHSTABEN. Geographische Koordinaten (im geodätischen System WGS 84) in Dezimalgraden (mit 3–5 Nachkommastellen) sowie die Höhenlage sollten für jeden Fundort angegeben werden. Bei der Beschreibung eines neuen Taxons muss die ZooBank-Nummer angegeben werden. Vor allem bei faunistischen und taxonomischen Arbeiten sind genaue Angaben zum Habitattyp, zur Probenahmemethode und zum Zeitpunkt wichtig. Verwenden Sie keine Symbole zur Trennung von Tausenderzahlen; Dezimalstellen werden durch einen Punkt getrennt. Datumsangaben sollten im Format 3.–7. Aug. 2017, Anzahl der Exemplare als 1 ♂, 3 ♀♀, 2 jj erfolgen.
Bei Tabellen ist es sehr wichtig, dass sie leicht lesbar sind. Tabellen können in das WORD-Dokument eingebettet werden oder als separate EXCEL-Dateien eingereicht werden. Sind die Tabellen größer als 178 mm, sollten diese im Anhang (Appendix) platziert werden. Bitte markieren Sie im Text, wo die Tabellen und Abbildungen einsortiert werden sollen.
Abbildungen und Tafeln sind in der Reihenfolge ihrer Nennung im Text fortlaufend zu nummerieren, ihre Anordnung muss aus den Legenden ersichtlich sein. Für die Abbildungsnummerierungen Bild und Text nur Kleinbuchstaben verwenden (Fig. 1a-d). Abbildungen ein Mal als original und so weit wie möglich unbearbeitet und die gleiche Abbildung mit Maßstab und Beschriftung. Bilder sollten eine Breite von mindestens 1016 Pixel (1-spaltig, 86 mm), 2102 Pixel (2-spaltig, 178 mm) und 1594 Pixel (11/2 spaltig, 135 mm) aufweisen. Vorgefertigte Tafeln dienen nur als Muster, auch hier Einzelbilder mitliefern.
Grafiken: Es ist wichtig zu beachten, dass EXCEL-Graphen zusammen mit den xls-/xlsx-Dateien eingereicht werden sollten, da die Original-Datentabelle für die Formatierung benötigt wird. Alle Fotos, Zeichnungen usw. sind ebenfalls separat einzureichen (Versionen in geringerer Qualität können im Dokument enthalten sein, dies ist für den Begutachtungsprozess hilfreich). Fotos sollten in Farbe eingereicht werden (RGB, 4-5 Megapixel), so dass sie als farbige Bilder in die digitalen Sonderdrucke eingebettet werden können. Farbige Elemente sollten in Schwarzweiß lesbar und unterscheidbar bleiben. Alle Zeichnungen, sowohl flächenhafte (z.B. Bleistiftzeichnungen) als auch Strichzeichnungen (z.B. Tusche), sind als Halbton-Bilddateien (8bit, 4-5 MegaPixel, TIFF- oder PSDDatei) zum Textsatz einzureichen. Fotos können auch als JPGDatei (etwa Originaldateien der Kamera) beigelegt werden. Sie werden entsprechend ihrer Legenden zusammen mit allen anderen mit dem Manuskript eingereichten Abbildungen geordnet. Alternativ können Autor*innen die Abbildungen auch fertig arrangiert digital einreichen. In diesem Fall sollten die Autoren jedoch Rücksprache mit den Herausgebern halten, was Dateiformate usw. betrifft. Es sollte möglich sein, die Beschriftung der einzelnen Abbildungen separat zu formatieren, z. B. als Ebene in Photoshop. Software- und Webquellen und deren Lizenzen, die für die Erstellung von Karten usw. verwendet werden, müssen ordnungsgemäß zitiert werden.
Legenden sollten im normalen Text über den Tabellen (Tab. 1: ...) und unter den Abbildungen (z. B. Abb. 1: Arten. a. Opisthosoma; b-c. Epigyne) angeordnet werden. Fußnoten können nicht akzeptiert werden.
Literaturzitate: Im Text wird ab drei Autor*innen nur der/die Erstautor/in zitiert (Schulze et al. 1969), mehrere Zitate sind durch Komma getrennt (Koponen 2000, 2008, Huber 2010a, 2010b – in alphabetischer oder chronologischer Reihenfolge). Autor*innennamen weder in Kapitälchen noch in Großbuchstaben. Im Literaturverzeichnis werden die Arbeiten alphabetisch nach Autoren geordnet und die Zeitschriftentitel ausgeschrieben. Vermeiden Sie eine durchgehende Verwendung von Großbuchstaben im Titel eines Papers oder einer Zeitschrift, selbst wenn dies in der Originalformatierung der Fall sein sollte. Grundlage für die Groß- und Kleinschreibungen in den englischen Artikeltiteln ist die englische Rechtschreibung (d.h. keine Großschreibung von Substantiven usw.). Zeitschriftennamen werden nicht abgekürzt. Arbeiten mit identischen Autor*innen und Jahr werden mit a, b, c usw. gekennzeichnet. Dies kann auch bei Beiträgen mit drei oder mehr Autoren erforderlich sein, die vom selben Erstautor in einem Jahr verfasst wurden. Zeitschriftennamen der Arachnologischen Mitteilungen sind unter dem deutschen Zeitschriftentitel ohne englischen Untertitel zu zitieren. Doi-Links sind, wenn möglich, mit anzugeben (siehe unten).
Beispiele:
Broen B von 1993 Nachweise selten gefundener oder gefährdeter Spinnen (Araneae) in der Mark Brandenburg. – Arachnologische Mitteilungen 6: 12-25 – doi: 10.5431/aramit0603
Chatzaki M 2008 A critical review of the spider family Gnaphosidae in Greece. In: Makarov SE & Dimitrijevic RN (Ed.) Advances in arachnology and developmental biology. Pensoft, Sofia. S. 355-374
Holec M 2008 Písčiny u Oleška. Výsledky průzkumu pavouků [Písčiny u Oleška. Ergebnisse der Spinnenerforschung]. Unpublizierter Bericht für Regionalamt in Ústí nad Labem. 20 S. [im Tschechisch]
Kovblyuk MM & Marusik YM 2012 First description of the female of the theridiid spider Robertus golovatchi (Araneae: Theridiidae). – Arachnologische Mitteilungen 44: 17-19 – doi: 10.5431/aramit4405
Lindgren L 2000 Island pastures. Metsähallitus and Edita, Helsinki. 203 S.
Merkens S 2000 Die Spinnenzönosen der Sandtrockenrasen im norddeutschen Tiefland im West-Ost-Transekt – Gemeinschaftsstruktur, Habitatbindung, Biogeographie. Dissertation, Universität Osnabrück. 165 S.
Nentwig W, Blick T, Bosmans R, Hänggi A, Kropf C & Stäubli A 2024 araneae – Spiders of Europe. Version 12.2024. – Internet: araneae.nmbe.ch (1. Dec. 2024) – doi: 10.24436/1
Opatova V & Arnedo M 2014 Spiders on a hot volcanic roof: colonisation pathways and phylogeography of the Canary Islands endemic trap-door spider Titanidiops canariensis (Araneae, Idiopidae). – PLoS ONE 9 (e115078): 1-31 – doi: 10.1371/journal.pone.0115078
Svatoň J & Majkus Z 1988 Príspevok k poznaniu pavúkov (Araneae) Plešivskej planiny [Beitrag zur Kenntnis der Spinnen (Araneae) in der Ebene von Plešivská planina]. – Ochrana prírody – Výskumné práce z ochrany prírody 6B: 203-242 [auf Slowakisch, mit englischen und deutschen Zusammenfassungen]
World Spider Catalog 2024 World spider catalog. Version 25.5. Natural History Museum, Bern. – Internet: wsc.nmbe.ch (1. Dez. 2024) – doi: 10.24436/2
Für die automatische Formatierung der Referenzen mit einem Referenzverwaltungsprogramm wie Endnote oder Mendeley stellen wir zwei Stildateien zur Verfügung:
für Reference Manager und Endnote: AraMit2015.os
für Mendeley und andere Programme: arachnologische-mitteilungen.csl.
Sie können diese Formatvorlage auch herunterladen über https://www.zotero.org/styles?q=Arachnologische.
Die Anleitung für Autoren kann als PDF heruntergeladen werden (Dezember 2024).
Ethische Erklärung
Die Autoren müssen sicherstellen, dass sie eine völlig eigenständige Studie verfasst haben, und wenn sie Bücher oder Aussagen anderer Personen verwendet haben, müssen diese ordnungsgemäß zitiert werden. Die Autoren sollten die Veröffentlichungen anführen, die die betreffende Studie beeinflusst haben. Ein Autor sollte keine Manuskripte einreichen, die dieselbe Studie in mehr als einer Zeitschrift (oder einem Buch) darstellen, oder wenn die Studie bereits in einer anderen Zeitschrift (oder einem Buch) veröffentlicht wurde. Die Autoren sind in vollem Umfang für die Einhaltung der jeweiligen länderspezifischen oder regionalen Vorschriften für die Probenahme von Organismen verantwortlich. Bei übernommenen Abbildungen müssen die Autoren immer den Link und die Lizenz dazu angeben. Die Finanzierung von Forschungsprojekten, die die Studie ermöglicht haben, muss angegeben werden.
Für Manuskripte, die sich mit der zoologischer Nomenklatur befassen, empfehlen wir den Autoren, Gutachtern und Herausgebern, den Ethikkodex in Anhang A der Internationalen Kommission für Zoologische Nomenklatur zu befolgen (https://code.iczn.org).
Der Herausgeber berücksichtigt die rechtlichen Verpflichtungen in Bezug auf Verleumdung, Urheberrechte und Plagiate. Der Herausgeber kann die Entscheidung mit anderen Mitgliedern des Redaktionsausschusses oder mit Gutachtern teilen. Die Redakteure sind berechtigt, während des Textsatzes Korrekturen und Änderungen am Text vorzunehmen. Die Redaktion ist jederzeit bereit, bei Bedarf Korrekturen, Klarstellungen, Rücknahmen und Entschuldigungen zu veröffentlichen.
Gutachter sollten keine Manuskripte begutachten, 1) wenn sie nicht über das entsprechende Fachwissen und genügend Zeit für die Begutachtung verfügen oder 2) wenn dies zu einem Interessenkonflikt aufgrund von Wettbewerbs-, Kooperations- oder anderen Beziehungen zu den Autoren führen könnte. Die Kommentare des Gutachters müssen professionell sein und sich auf die Arbeit und nicht auf die Personen konzentrieren. Der Gutachter muss auf geeignete Veröffentlichungen hinweisen, die nicht vom Autor zitiert werden. Jeder solcher Hinweise muss mit einem adäquaten Kommentar erwidert werden. Der Gutachter sollte die Aufmerksamkeit des Herausgebers auf Ähnlichkeiten und Überschneidungen zwischen dem Manuskript und bereits veröffentlichten Daten lenken.