ARACHNOLOGISCHE GESELLSCHAFT

Arachnologische Mitteilungen - Hinweise für Autoren

Die Open-Access-Zeitschrift Arachnologische Mit­tei­lungen / Arachnology Letters (engl. Untertitel) veröffent­licht wissenschaftliche Arbeiten über Spinnentiere der West-Paläarktis (außer Milben) in deutscher oder eng­lischer Sprache (British English). Der Schwerpunkt liegt auf den Themenbereichen Taxonomie, Faunistik, Bio­geo­graphie und Ökologie.

Manuskripte (2-zeilig geschrieben, Schriftgröße 12-Punkt) sind in elektronischer Version bei den Schriftleitern über schriftleitung(at)arages.de einzureichen, ausnahmsweise auch in gedruckter Version (in 3-facher Ausfertigung) bei einem der Schriftleiter (siehe unten).

Manuskripte werden von der Schriftleitung an mindes­tens zwei Gutachter zur Beurteilung vergeben (Peer Review). Die Autoren werden gebeten, bei der Ein­reichung mindes­tens zwei potenzielle Gutachter vorzu­schlagen. Für den Inhalt der Artikel trägt jeder Autor die allei­nige Verant­wortung. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Genauigkeit und Voll­ständigkeit der An­gaben sowie für die Beachtung privater Rechte Dritter. Redaktionelle Änderungen bleiben vorbe­halten.

Ein Separatum wird den Autoren in digitaler Form zur Verfügung gestellt (PDF-Datei, vorzugsweise per E-Mail verschickt). Auf der AraGes-Homepage stehen sie kosten­los zum download bereit (Open Access). Autoren dürfen die PDF-Dateien auch selbst online stellen.

Form des Manuskriptes: Titel, Verfasserzeile, alle Über­schriften, Legenden etc. linksbündig, ohne Einzüge. Titel und Verfasser, Haupt- und Unterüberschriften jeweils fett in Normalschrift. Leerzeilen im Text nur vor Haupt­über­schriften.

Sämtliche Personennamen in Normalbuchstaben, auch in Zitaten und im Literaturver­zeichnis. Die voll­ständige Nomenklatur der Arten (AutorInnen, Jahr der Erstbe­schreibung) muss bei der ersten Nennung im Text oder in einer vollständigen Artenliste erscheinen.

Literaturzitate: Im Text wird ab drei Autoren nur der Erstautor zitiert (Schulze et al. 1969), mehrere Zitate sind durch Komma getrennt (Koponen 2000, 2008, Huber 2010). Autorennamen weder in Kapitälchen noch in Groß­buchstaben.

Formale Hinweise: Gattungs- und Artnamen kursiv! Ländernamen in Materiallisten in GROSSBUCHSTABEN. Tausendertrennzeichen bei Zahlen sind zu unterlassen. Abbildungen und Abbildungsseiten sind fertig zusammen­gestellt und durchgängig nummeriert (als getrennte Da­teien) einzureichen. Werden Einzelabbildungen einge­reicht, so soll ihre Zusammenstellung aus den Legenden ablesbar sein. Bei Tabellen (ein- oder mehrseitig) ist darauf zu achten, dass sie gut lesbar in den Satzspiegel (14,5 cm, Hochformat) passen. Legenden (in deutschen Artikeln deutsch und englisch) sind in normaler Schrift über den Tabellen (Tab. 1: …) bzw. unter den Abbildungen (Abb. 1/Fig. 1: …) anzuordnen. Fußnoten können nicht berück­sichtigt werden.

Insbesondere bei faunistischen und taxonomischen Arbeiten muss auf die vollständige Nennung und Beschreibung der Fundorte bzw. Probeflächen geachtet werden. Hierzu gehö­ren folgenden Angaben: Ländername (in Großbuchstaben), geographische Koordinaten (dezimal N/E) mit Angaben zum verwendeten Kartendatum (z.B. WGS84) und Meeres­höhe, Habitattyp, Funddatum bzw. Fangperiode, Er­fas­sungs­methode, ggf. ErfasserIn (falls abweichend von den AutorInnen).

Im Literaturverzeichnis werden die Arbeiten alphabetisch nach Autoren geordnet und die Zeitschriftentitel ausge­schrieben. Arbeiten mit identischem/n Autor/en und Jahr werden mit a, b, c ... gekennzeichnet. Artikel der Arachno­logischen Mitteilungen sind unter dem deutschen Zeitschriftentitel ohne englischen Untertitel zu zitieren.

Beispiele:

Broen B von 1993 Nachweise selten gefundener oder ge­fähr­­deter Spinnen (Araneae) in der Mark Brandenburg. – Arachnologische Mitteilungen 6: 12-25 – doi: 10.5431/aramit0603

Chatzaki M 2008 A critical review of the spider family Gnaphosidae in Greece. In: Makarov SE & Dimitrijevic RN (eds.) Advances in arachnology and developmental biology. Pensoft, Sofia. pp. 355-374

Clayhills T, Rinne V & Koponen S 2008 On insect and spider fauna of Jungfruskär in Houtskär, 2007. Unpublished report to the Finnish Forest and Park Service, Turku. 80 pp. (in Finnish)

Kovblyuk MM & Marusik YM 2012 First description of the female of the theridiid spider Robertus golovatchi (Araneae: Theridiidae). – Arachnologische Mitteilungen 44: 17-19 – doi: 10.5431/aramit4405

Lindgren L 2000 Island pastures. Metsähallitus and Edita Ltd. Helsinki. 203 pp.

Merkens S 2000 Die Spinnenzönosen der Sandtrockenrasen im norddeutschen Tiefland im West-Ost-Transekt – Ge­meinschaftsstruktur, Habitatbindung, Biogeographie. Dis­sertation, Univ. Osnabrück. 165 S.

Nentwig W, Blick T, Gloor D, Hänggi A & Kropf C 2014 araneae – Spiders of Europe, version 5.2014. – Internet: www.araneae.unibe.ch (5.5.2014)

World Spider Catalog 2014 World spider catalog, version 15.5. Natural History Museum, Bern. – Internet: wsc.nmbe.ch (October 5, 2014)

Doi-Links sind, wenn möglich, mit anzugeben (vgl. oben).

Gliederung: Auf den präzise gehaltenen Titel folgt in der nächsten Zeile der/die Verfasser/in, jeweils mit vollem Vornamen und Nachnamen, bei mehreren Autoren der letzte mit & angehängt. Autoren können ORCID IDs, Förderquellen oder Auszeichnungen angeben, die von BioOne genutzt werden.

Darunter ein englischsprachiger Abstract, der bei deutschen Artikeln mit der Übersetzung des Titels beginnt und die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit kurz zusam­menfasst. Bei englischen Manuskripten folgt auf den Abstract eine deutsche Zusammenfassung. Diese beginnt mit einer deutschen Übersetzung des Titels. Für nicht deutschsprachige Autoren wird die Zusammenfassung von der Redaktion verfasst.

Anschließend wenige, präzise Keywords (alphabetisch sortiert), die Titel und Abstract ergänzen.

Für die Kopfzeilen ist ein Kurztitel (short title) anzugeben.

Der Text ist möglichst wie folgt zu gliedern:

Einführendes Kapitel ohne Titel,

Material und Methoden (Material and methods; oder auch Study area, Methods, etc.),

Ergebnisse (Results),

Diskussion (Discussion),

Danksagung (Acknowledgements),

Literatur (References).

Für die Autorenadresse/n bitte vollen Namen (Vorname NACHNAME), Anschrift der Verfasser; E-Mail angeben.

Digitale Formate: Manuskripte sollen in Microsoft-kompatibler Form, vorzugsweise als MS-WORD-Datei (name.doc, name.docx) oder im Rich-Text-Format (name.rtf) per E-Mail (s.o.) eingereicht werden. In MS-Office erstellte Tabellen können in das WORD-Dokument eingebettet sein oder als getrennte Dateien geliefert werden. Letzteres ist für alle Bilder erwünscht. MS-EXCEL-Grafiken müssen als Datei eingereicht werden, da bei der Vorbereitung für den Satz häufig die zugrundeliegende Datentabelle benötigt wird. Fotos werden in Halbton (8bit) gedruckt, sollten aber in Farbe eingereicht werden (RGB,  4­-5 Megapixel), da sie in den digitalen Separata (.PDF) farbig eingebettet werden. Farbige Elemente müssen auch in Graustufen lesbar und unter­scheidbar angelegt sein. Alle Zeichnungen, sowohl flächen­hafte (z.B. Bleistiftzeichnungen) als auch Strich­zeichnungen (z.B. Tusche), sind als Halbton-Bild­dateien (8bit, 4-5 MegaPixel, TIFF- oder PSD-Datei) zum Satz ein­zureichen. Fotos können auch als JPG-Datei (etwa Origi­naldateien der Kamera) beigelegt werden. Sie werden an­hand der Abbildungszusammenstellung des Autors und der Legenden arrangiert und beschriftet. Alternativ können Autoren die Abbildungen auch fertig arrangiert digital ein­reichen. In diesem Fall ist die Beschriftung der Einzel­ab­bildungen so anzulegen, dass sie beim Satz zur An­pas­sung an die Schriften der Zeitschrift bearbeitet werden können (in Photoshop etwa auf einer getrennten Text­ebene).

Die Autorenhinweise als PDF (August 2018).

Zur automatischen Formatierung des Literaturverzeichnisses mit Literaturverwaltungsprogrammen wie ReferenceManager, Endnote oder Mendeley stellen wir zwei Style-Dateien zur Verfügung:
für Reference Manager und Endnote: AraMit2015.os
für Mendeley und andere Programme (ZIP-Datei): AraMit2015.csl 

Diese Dateien müssen in die entsprechenden Style-Verzeichnisse der Literaturverwaltungsprogramme kopiert werden und dann aus den Programmen heraus aktiviert werden. Für Mendeley siehe unter https://www.mendeley.com/guides/csl-editor/06-saving-and-installing-your-modified-style